Der Gelbbrustara - engl. blue-and-yellow macaw

lateinische Bezeichnung: Ara arauna

Gelbbrustara

Gattungsgruppe: Aras

Kennzeichen: Größe: 90 cm, Gefieder: Oberseite blau, Brust und Bauch goldgelb. Stirn grün, über den Kopf bis zum Nacken nach blau verlaufend. Wangen weiß, unbefiedert, jedoch von einigen Reihen kleiner schwarzer Strichelfedern besetzt, die vom Zügel ausgehen. Wachshaut rosa, unbefiedert. Kehle schwarz, mit einer schmalen grünen Abgrenzung zum Gelb des Körpers. Das Gelb der Brust reicht um die Kehle bis zu den Ohrdeckfedern. Flügelunterseite grünlich-gelb. Schwanzoberseite blau, Unterseite gelblich gestuft. Schnabel: schwarz. Füße: dunkelgrau. Iris: elfenbeinfarben.

Mutationen: Leider wird der Ararauna in Gefangenschaft häufig mit anderen Ara-Arten, speziell Grünflügelara oder Hellroter Ara gekreuzt, denn dabei entstehen oft gewinnbringende Mischlinge mit spektakulären Farben. Dies ist aber nicht Sinn und Zweck einer verantwortungsbewussten Gefangenschaftshaltung. Allein die Größe des Vogels (Flügelspannweiten von bis zu 1m) sagt schon aus, dass der Ararauna kein Stubenvogel ist. Als ausgezeichneter Flieger sollte er nur in großen, geräumigen Volieren untergebracht werden. Ein zumindest optisch naher Verwandter ist der seltene und von Ausrottung bedrohte Blaulatzara (Ara glaucogularis, früher Caninde Ara). Beide sind hier noch einmal zum Vergleich gegenübergestellt.

Verbreitung: Panama, Kolumbien, westlich und östlich der Anden.

Lebensraum: Tropische bis subtropische Wälder entlang der Flussläufe. Z. Teil auch bis in die offenen Savannen.

Haltung: Der Vogel sollte nur mit Artgenossen in sehr großen Volieren gehalten werden! Eigentlich ist ein Papagei kein Familien-Vogel! In der Natur fliegt er oft sehr weite Strecken! Wenn er einmal in seinem Leben einen Baum mit reifen Früchten angeflogen hat, so kann er sich die Jahreszeit genau merken, und er weiß genau an welcher Stelle der Baum steht! Die Vögel sind sehr gesellige Tiere, auch sind sie sehr intelligent, man sollte sie auf keinen Fall alleine halten!

Verhalten:

Ernährung: Sie fressen Sämereien und Körner. Früchte, Nüsse, Beeren usw., besonders aber Palmfrüchte von Inaja (Maximiliana regia) und Tucuma (Astrocaryum spec.) Wichtig sind auch viele Mineralien!

Kommentar:

Dieser Steckbrief wurde eingeschickt von Frecha /@/ web.de aus Augsburg.
*© Foto von Christel Greithe. Auf dem Foto ist Hanna (9 Monate alt) zu sehen.

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